Sind wir mal ehrlich: Viele Menschen wollen sich um ihre Geldanlage nicht kümmern. Sie wollen einmal einen Vertrag abschließen, ruhig monatlich einzahlen – und dann am liebsten so gut wie nie damit zu tun haben. Vom Cost-Average-Effekt haben die wenigsten gehört. Größere Beträge auf einen Schlag zu investieren, kommt für viele von uns sowieso nicht in Betracht. Statt in Versicherungen zu investieren, kann ein Fonds-, ETF- oder Aktien-Sparplan ideal sein. Vorteil: Mit der Zeit profitiert der Anleger vom Durchschnittskosteneffekt, oder Cost Average Effekt. Dessen Nutzen ist wissenschaftlich zwar nicht bewiesen, aber mehr als eine Werbemasche steckt doch an ihm…

Ausgerechnet Deka (jetzt: die Commerzbank, da Deka das Video gelöscht hatte) stellt die Eigenheiten des Effekts recht anschaulich in einem YouTube-Video vor:

Richtig ist, dass man sich durchs Sparen mit Sparplänen keine Gedanken ums richtige Timing machen muss. Richtig sind auch die Auswirkungen: Bei niedrigen Kursen gibt’s mehr, bei hohen Preisen weniger Anteile. Wichtig ist, regelmäßig zu kaufen – und die Wertpapiere dann zu halten.

Nun ausgerechnet Deka-Fonds in einem Sparplan zu besparen, halte ich für kontraproduktiv. Viele Deka-Fonds sind durch Ausgabeaufschläge und weitere Gebühren zu teuer. Das schmälert die Rendite. Effizienter sind ETF-Sparpläne, wie sie besonders günstig bei Cortal Consors und comdirect angeboten werden.

Wenn ihr Fragen dazu habt, beantworte ich sie gern. Per E-Mail an brief@finanzfan.de oder aber auf http://facebook.com/finanzfan

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Hinweis: Der ursprüngliche Beitrag ist sehr alt.
Letzte Aktualisierung: 12. Oktober 2019 (defekte Links entfernt)
An einem Chart wird der Cost-Average-Effekt besonders deutlich sichtbar

Foto: Lorenzo/Pexels (1)