Betriebliche Altersvorsorge galt lange als die eierlegende Wollmilchsau, um fürs eigene Alter vorzusorgen. Die Idee war gut: Man verzichtet im Rahmen der Entgeltumwandlung auf einen Teil des Brutto-Gehalts, diese Summe wird in eine Kasse eingezahlt und fürs Alter angesammelt – und natürlich verzinst. Eine hübsche Rente soll sich so ansammeln. Ob konventionell über die Versicherung ohne eigenes Zutun in Staatsanleihen oder als Fondspolice… Direktversicherungen gab und gibt es wie Sand am Meer. Bis – ja, bis – die Regierung mitten im Spiel die Spielregeln änderte. Plötzlich – so wurde es vor rund zehn Jahren beschlossen – mussten die Rentner (egal, ob mit Einmal-Auszahlung oder Verrentung) Sozialabgaben und Steuern zahlen. Aus vielen lohnenden Policen kam damit nicht mal mehr als der Inflationsausgleich heraus… Kurzum: Die betriebliche Altersvorsorge lohnt(e) sich nicht mehr…

Die Rente ist sicher?! Von wegen. Wenn eines sicher ist, dann die Tatsache, dass ein heute 32-Jähriger (wie ich) nicht ansatzweise sicher sein kann, wovon er im Alter leben wird.

Ein guter Freund kam in der vergangenen Woche auf mich zu und meinte, dass sein Arbeitgeber ihm nun die Entgeltumwandlung empfohlen habe. Geld – so erfuhr ich – wollte der Chef nicht dazu tun. Schade, denn so steckt Christians Boss sich die Ersparnisse, die ihm Vater Staat so ermöglicht, selbst in die Tasche. Mein Arbeitgeber ist da anders. Hier kriegen die Mitarbeiter einen netten Zuschuss. Vielen Dank, Chef! 🙂

Gerade dann, wenn der Betrieb etwas dazu tut und sich so um die Rente seiner Mitarbeiter kümmert, kann sich die bAV, wie diese Säule der Altersvorsorge heißt, doch noch lohnen. Denn gerade junge Menschen können die Chancen des Aktienmarktes nutzen, um ein nettes Renditeplus zu erwirtschaften.

Mein Favorit: ETF-Rente für die bAV von InterRisk

Mein Favorit für die bAV ist die Iris-Rente der InterRisk Versicherung. Mit einer ausgesprochen schlanken Kostenstruktur von nur 0,31 Prozent pro Jahr lässt die Police viele andere Angebote blass aussehen. Klar, denn das Unternehmen verzichtet beinahe vollständig auf kostspielige Werbung.

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